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Der häufigste Fehler in stressigen Zeiten – und wie du ihn vermeidest

Lesezeit: 3 Minuten

In stressigen Zeiten machen wir alle einen Fehler: Wir verzichten auf das, was uns guttut!


Diese Situation kennst du bestimmt: Ein wichtiges Projekt steht an und du kommst deiner To-do-Liste nicht mehr hinterher. Alles muss schnell gehen, dein Alltag steht Kopf und du würdest dich am liebesten clonen, um allen Aufgaben gerecht zu werden.


Was tust du in solchen herausfordernden Situationen?


Du isst schnell irgendetwas, um deinen Hunger zu stillen, denn du hast keine Zeit zu kochen und in Ruhe zu genießen.  


An Pausen oder Entspannungsmomente kannst du nicht mal denken.


Du schläfst weniger, denn es gibt so viel zu erledigen und die Sorgen halten dich sowieso wach.  


Du hältst deinen Atem an, beißt die Zähne zusammen und powerst durch.  

 

Nach einer längeren Zeit sieht das Ergebnis oftmals so aus: Du stehst da mit leeren Akkus und kannst nicht(s) mehr.

Was kannst du tun, um diesen Fehler zu vermeiden?

Mach es dir bewusst: Gerade in herausfordernden Zeiten brauchst du einen starken Körper, einen klaren Kopf und Leistungsfähigkeit.

 

Je besser es dir körperlich, mental und emotional geht, desto resilienter bist du. 

 

Die Selbstfürsorge wirkt in stressigen Zeiten wie ein Schutzschild und hilft dir, mit Überforderungssituationen sensibel umzugehen und diese möglichst unversehrt zu überstehen.

 

Du kannst nicht beeinflussen, was in deinem Leben geschieht, aber du kannst dafür sorgen, dass deine inneren Akkus so gut wie möglich gefüllt sind.

Wie lädst du deine Akkus in herausfordernden Zeiten auf?

Diese vier praktischen Tipps helfen dir, in Stresssituationen deine inneren Akkus aufzuladen:


1. Raus aus dem Kopf, rein in den Körper: Wir alle kennen das endlose Gedankenkarussell, das in stressigen Zeiten inunserem Kopf tobt. Hier hilft Achtsamkeit. Setz dich für einen Moment hin, spüre in deinen Körper hinein. Was fühlst du? Die Wärme deiner Haut? Die Kälte? Deinen Herzschlag? Deine Atmung? Das bringt dich ins Hier und Jetzt und schenkt dir etwas Abstand von den wirbelnden Gedanken.

 

2. Atme bewusst: Deine Atmung ist ein mächtiges Werkzeug, um Stress abzubauen. Du trägst es immer bei dir, nutzt es aber oft nicht. Ob im Stau, im Meeting oder zu Hause - mit bewusstem Atmen kannst du deinen Körper in wenigen Minuten vom Stress- in den Entspannungsmodus versetzen. Einatmen, tief in den Bauch hinein, und langsam ausatmen, vielleicht doppelt so lang wie die Einatmung. Probiere es aus!

 

3. Tanke (viel!) Energie auf: In stressigen Zeiten ist alles willkommen, was dir guttut und dir Kraft schenkt. Du musst keinen Wellness-Urlaub buchen. Es sind die kleinen Dinge, die dein Wohlbefinden am meisten beeinflussen. Ein paar bewusste Atemzüge, eine kurze bewegte Pause, eine Tasse Tee, ein kleiner Spaziergang, eine wärmende Suppe, dein Lieblingslied - all das kannst du auch in deinen stressigen Alltag mit wenig Zeitaufwand einbauen.

 

4. Vertraue auf Routinen: Geradein herausfordernden Zeiten sind Routinen Gold wert. Baue dir diese in "guten Zeiten" auf, und du kannst dich darauf verlassen, wenn du sie am dringendsten brauchst. Sie ermöglichen dir, ohne viel Nachdenken viel Gutes für dich zu tun.

Reminder:

Die Zeit, die du dir für dich nimmst, kommt dir (vor allem in herausfordernden Zeiten) hundertfach zugute! 

 Schenke dir diese Wertschätzung und sei für dich da, wenn du es am dringendsten brauchst.

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